Stafan Bauer (Hrsg.) / Marco Schneiders (Hrsg.)
Veröffentlicht am: 01. Januar 2013

ISBN: 3404144384
Erscheinungsjahr: 2000
Verlag: Bastei Lübbe
534 Seiten, Taschenbuch
Preis: Nur noch gebraucht erhältlich

*** Inhalt / Klappentext ***
Halloween, das Fest der Geister und Dämonen, wird auch in Deutschland immer populärer. In dieser Anthologie sind sowohl klassische als auch moderne Erzählungen versammelt, die sich mit allen wesentlichen Aspekten des Umheimlichen befassen. Autoren von Weltruf – Charles Dickens, Bram Stoker, Arthur Conan Doyle, Rober Louis Stevenson, Jules Verne – sind ebenso vertreten wie Schriftsteller der jungen Generation. Die einzelnen Beiträge beweisen, dass die Lust am Schrecklichen und Makabren zu allen Zeiten gegenwärtig war. Gleichzeitig bietet die Anthologie einen Querschnitt durch 100 Jahre phantastische Literatur.

 
*** Meine Meinung ***
Zunächst möchte ich sagen, dass ich im Großen und Ganzen doch etwas von dem Buch enttäuscht war. Denn ich habe mir dieses Halloween-Buch gekauft in der Annahme, dass es sich bei den Geschichten darin um welche rund um Halloween geht. Aber das ist leider nur in ganz wenigen Ausnahmen der Fall. Eigentlich sind alles einfach nur Gruselgeschichten, die locker in jede x-beliebige Grusel-Anthologie Platz gefunden hätten. Ich habe mir zu den meisten Geschichten darin kleinere Notizen gemacht, die ich euch keineswegs vorenthalten möchte. Auch habe ich jede Geschichte einzeln bewertet, sodass daraus die Gesamtwertung ergibt.
 
Halloween – Andreas Eschbach
Wie der Titel dieser Geschichte vermuten lässt, handelt es sich hierbei tatsächlich um eine Halloween-Geschichte. Sie hat mir auch sehr gut gefallen und bekommt von mir daher auch:
 
Lauri – Saki Dies war leider keine Halloween-Geschichte und hat mir auch im Allgemeinen nicht so gut gefallen. Einziger »Pluspunkt«, der jedoch nichts mit der Wertung an sich zu tun hat: Es kam eine Aurora darin vor. ;) Die Geschichte bekommt von mir:
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Lektüre für die Abenddämmerung – Charles Dickens
Hier habe ich mir leider nichts notiert und da ich mit meiner Rezi »etwas« spät dran bin, kann ich mich auch nur noch vage an den Inhalt erinnern. Auf jeden Fall bekam diese Geschichte von mir:
 
Der Sandmann – E. T. A. Hoffmann
Diese Geschichte war so geschwollen und wirr geschrieben, dass ich leider kaum die Hälfte verstand. Aber was ich verstand, hatte definitiv nichts mit Halloween zu tun. Mein Fall war die Geschichte leider nicht und somit gebe ich ihr:
 
Die Video-Hexe – Wolfgang Hohlbein
Hier taucht zwar eine Hexe auf, was ein tolles Halloweenkostüm darstellen könnte, aber eine Halloweengeschichte war es leider nicht. Dennoch war die Geschichte im Großen und Ganzen nicht schlecht und bekommt von mir daher:
 
Das Winterquartier – Guy de Maupassant
Hierbei handelt es sich um eine langweilige Wintergeschichte statt einer Herbst-/Halloweengeschichte. Die Geschichte bekommt von mir:
 
Der unsichtbare Riese – Bram Stoker
Auch hier ist Halloween weit entfernt, aber dennoch war die Geschichte ganz nett, weshalb sie von mir bekommt.
 
Cythrawl – Stephen Lawhead
So viel Schwierigkeiten wie ich allein beim Lesen des Titels habe, so verwirrend war die Geschichte, weshalb ich der Handlung leider nicht recht folgen konnte und sie somit auch nicht verstand. Ich gebe ihr:
 
Mrs. Zant und ihr Gast – Wilkie Collins
Diese Geschichte fand ich ganz nett, auch wenn es hier abermals keine Halloweengeschichte war. Sie bekommt von mir:
 
Der Parasit – Arthur Conan Doyle
Auch wenn ich mich wiederhole: Die Geschichte hat mir trotz mangels Halloween ganz gut gefallen. Ebenfalls gibt es hier wieder den »Aurora«-Pluspunkt. ;) Diese Geschichte erhällt von mir:
 
Hinter dem Schleier – Geroge Eliot
Diese Geschichte hat mich total gelangweilt. Gerade mal zum Ende hin tauchte ein minimaler Gruselfaktor auf, wenn man diesen überhaupt als einen solchen bezeichnen kann. Daher bekommt die Geschichte von mir:
 
Die Merrymen – Robert Louis Stevenson
Hier ist mal wieder eine Geschichte, die nichts mit Halloween zu tun hatte und deren Sinn ich nicht wirklich verstanden habe. Deshalb gibt es von mir:
 
Jack-o-latern – Belinda Rodik
Dies ist mal eine ganz klassische Halloweengeschichte, die sicherlich der ein oder andere bereits kennt. Ich kannte sie bisher noch nicht, hatte vom Titel jedoch schon mal gehört. Mir hat sie auch recht gut gefallen, weshalb sie von mir bekommt.
 
Das Hohle Land – William Morris
Die Geschichte spielt an Weihnachten und den eigentlichen Sinn habe ich hierbei leider nicht verstanden. :( Deshalb bekommt sie von mir:
 
Der Sturm – Jules Verne
Zu dieser Geschichte habe ich leider keine Notizen gemacht, sondern nur die Bewertung aufgeschrieben:
 
Rapaccinis Tochter – Nathaniel Hawthorne
Auch hier mangels Notizen nur meine Bewertung:
 
Barbecue – Rebecca Hohlbein
Diese Geschichte ist einfah nur genial, und das nicht nur, weil es endlich mal wieder eine richtige Halloweengeschichte ist. Die Idee, die dahintersteckt, hat mich voll und ganz in ihren Bann gezogen. Es ist definitiv meine Lieblingsgeschichte in diesem Buch und hat daher folgende Wertung verdient:
 
Eine Geistergeschichte – Mark Twain
Hier fehlen ebenfalls entsprechende Notizen, aber ich gab der Geschichte immerhin:
 
Gespräch mit einer Mumie – E. A. Poe
Die Geschichte hat mir nur mäßig gefallen, weshalb ich ihr nur gebe.
 
Das Geheimnis von Kiste No. 23 – Robert Rankin
Diese Geschichte war ganz interessant. Auch hat diese einen »Pluspunkt-ohne-Wertung«, weil meine Lieblingszahl darin eine Rolle spielt. ;) Ich gebe ihr:
 
Wie ihr sicherlich gemerkt habt, habe ich vor allem auf den Halloween-Aspekt geachtet. In einer anderen Anthologie hätte die ein oder andere Geschichte vielleicht noch ein Würmchen mehr bekommen.

 
*** Ich gebe diesem Buch ***

 
Kategorie: Rezension | Tags: Rezension   Horror                


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